Die in Südfrankreich "eingemotteten" Maschinen, die nun zerlegt werden, sind durch die Flugzeugfonds "DS-Fonds Nr. 129" und "DS-Fonds Nr. 130" der Dr. Peters Group finanziert worden, die weitere elf Flugzeugfonds aufgelegt hat. Andere Maschinen dieses Typs wurden über Fonds des Emissionshauses Hannover Leasing AG finanziert.
Bis Anschlussverträge abgeschlossen worden sind, sollten die Flugzeuge zunächst nur vorübergehend auf dem Flugplatz in Frankreich zwischengeparkt werden. Jetzt heißt es, die Triebwerke sollen demnächst abgebaut und vermietet oder verkauft werden. Mehr dazu lesen Sie HIER.
Insider haben uns berichtet, dass die Airlines die Verträge nicht verlängern, weil an den Triebwerken teure Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssten und es billiger ist, mit den Maschinen nicht zu fliegen.
Im "DS-Fonds Nr. 131", der gleich zwei A380-Maschinen finanziert hat, besteht ebenfalls ein hohes Verlustrisiko für Anleger. Auch hier hat der Leasingnehmer Singapore Airlines die Verlängerungsoptionen bislang nicht gezogen. Die Dr. Peters-Group geht von der Rücklieferung der beiden weiteren Flugzeuge Ende April 2018 beziehungsweise Ende Juni 2018 aus. Der "DS-Fonds Nr. 131" wurde exklusiv von der Deutschen Bank platziert.
Wenn Sie in den genannten Flugzeugfonds engagiert sind, sollten Sie umgehend Kontakt mit uns aufnehmen.
Anleger sollten unbedingt sicherstellen, dass ihre etwaige Ansprüche nicht verjähren! Lassen Sie sich nicht von der Fondsgesellschaft "einlullen". Wenn die aktuellen Liquiditätsengpässe nicht behoben werden, hat das nicht nur erhebliche Konsequenzen auf die Ergebnisausschüttung, auch Ihr Kapital kann teilweise verloren sein. Es gilt jetzt Ansprüche zu sichern, um später nicht leer auszugehen!
Dazu muss entweder die Fonds-Emittentin einen Verjährungsverzicht erklären oder Sie können als Anleger alternativ einen Güteantrag stellen, der die Verjährung ebenfalls hemmt.
Achtung: Wenn Sie als Anleger jetzt nichts unternehmen, verlieren Sie sämtliche Ansprüche!